In letzter Zeit wird mir immer häufiger die Frage gestellt, ob mir das ständige Reisen nicht zu viel würde oder sogar irgendwann in Stress ausarte…und immer wieder Antworte ich mit einem klaren NEIN!
Nun, zum Einen ist es sicherlich auch eine Art Flucht vor der Einsamkeit und innerer Unruhe, die seit meinem Verlust von Udo immer mal wieder Zuhause auf mich warten.
Aber vor allem ist die Welt einfach viel ist zu schön, um sie nicht gesehen zu haben.
Ich liebe es einfach an besonderen Orten unterwegs zu sein und deren Menschen und ihre Kultur kennen zu lernen.
Einer dieser ganz besonderen Orte ist das Six Senses Zighy Bay im Oman!
Ich würde fast schon behaupten dieser Ort ist magisch!
Das Six Senses Zighy Bay liegt an der nördlichen Spitze der Musandam Halbinsel im Sultanat Oman, an der Straße von Hormus.
Die felsigen Hajar -Berge, die die 82 Villen einrahmen, bieten eine spektakuläre Kulisse.
Eingebettet in einer Bucht mit einem 1,6 km langen Sandstrand und nur einem kleinen verschlafenen Fischerdorf als Nachbar, verspricht es seinen Gästen absolute Ruhe und Entspannung.
das Six Senses Zighy Bay mit dem benachbarten Dorf “Zighy Village”
das Six Senses Zighy Bay befindet sich in einer wunderschönen Bucht
Bei einem Abendessen erzählte uns Bernhard Bohnenberg, Präsident der Six Senses Hotel Resorts und Spas, wie er und Hotelbesitzer Hr. Mahfouz darum gekämpft haben diese Bucht zu erhalten.
Denn es sollte hier eine 900 Betten große Hotelanlage mit Tunnel durch das Gebirge gebaut werden.
Nur durch den unermüdlichen Einsatz und vielen Zugeständnissen konnte man dieses magische Fleckchen Erde so natürlich erhalten wie es ist.
Nachhaltigkeit und Naturschutz im größtmöglichen Rahmen sind Markenzeichen der Six Senses Resorts.
Damit sind sie nicht nur Vorreiter im Ökotourismus, auch sind sie bekannt für außergewöhnliches Design, das Natur und Komfort miteinander verbindet.
Für mich persönlich einer der Gründe warum ich diese Resorts so einmalig finde und ein großer Fan davon bin!
in gemütlicher Runde beim Abendessen
Bernhard Bohnenberger – Präsident der Six Senses Hotel Resorts und Spas
Nur ca. sechs Stunden Flug (Flughafen Dubai) und zwei Stunden Autofahrt (ca. 120 km) trennten mich von einem fantastischen Urlaub und einer erholsamen Auszeit!
Die letzten Kilometer zum Resort waren wahrlich abenteuerlich.
Eine am Anfang unbefestigte Passstraße führte mich in einem Luxusjeep über die Hajar Berge.
Ein klein wenig adrenalingeladen verfolgte ich die Fahrt gespannt und fragte mich, wohin diese Tour am Ende wohl führen würde.
Leider kam ich spät in der Nacht an und konnte den einmaligen Blick über diese Bucht noch nicht sehen.
Auch das imposante Tor zum Resort und den Bereich zur Lobby im Stil eines omanischen Dorfes, habe ich erst bei Tageslicht auf mich wirken lassen können.
durch ein imposantes Tor gelangt man in die Lobby
Trotz sehr später Stunde war der Empfang – wie bisher immer bei Six Senses – freundlich, zuvorkommend und mit orientalischem Flair gespickt.
Schnell konnte ich meine Villa beziehen, welche die Tradition des Omans widerspiegelt und doch nichts an modernster Technik und großen Komfort vermissen lässt.
– 32-Zoll Flachbildschirm mit Satellitenempfänger
– Espresso Maschine
– Privater Weinschrank
– Oberseite-Badewanne mit Whirlpool
– Doppelwaschbecken
– Indoor und Outdoor Duschen
– Privater Infinity Pool
– Fahrräder für jeden Gast
– Schnurlose Telefone
– Terrasse mit Liegestühle und Esstisch
– Minibar und Safe
– 24 Stunden Service durch den persönlichen Butler
Eindrücke meiner Villa
Am nächsten Morgen hält es mich natürlich nicht lange im Bett.
Sofort wollte ich erkunden wo ich hier gelandet bin.
So genoss ich direkt den ersten Sonnenaufgang durch Palmen, zog ein paar Züge im Infinity Pool und sprang unter die geliebte Freiluftdusche.
Ich schnappte mir das Fahrrad und radelte zum Frühstücken auf die Terrasse des Hauptrestaurant “Spice Market” arabische, asiatische und kontinentale Küche.
Das Angebot ist frisch, vielseitig und ansprechend präsentiert, da fällt einem die Wahl wirklich schwer.
Besonders gefiel mir die “Mud Kitchen”, in der typische Speisen des Mittleren Osten vor den Augen der Gäste zubereitet wird!
Mein Favorit war: Fladenbrot mit Ziegenkäse gefüllt, entweder süß mit Honig oder deftig mit Gewürzen und egg Benedict!
LECKER!!!
mein erster Sonnenaufgang im Oman
erst eine runde in meinen Pool und dann mit dem Fahrrad zum Frühstück
„Mud Kitchen“ hier wird vor deinen Augen und ganz nach deinen Wünschen gekocht
Frühstücksbuffet im Restaurant “Spice Market”
die Terrasse vom Restaurant “Spice Market”
Gestärkt kann meine Erkundungstour durch Zighy Bay weiter gehen.
Am großen zentralen Swimmingpool werden Snacks und Drinks serviert und das zweite von drei Restaurants ist hier angesiedelt.
Das Summer House lockt mit leichter Küche und großer Terrasse mit Blick auf Pool.
Zum Lunch einen leichten Salat und am Abend einen schönen Wein oder einen Cocktail genießen – Herrlich!
Nun fällt mir die Entscheidung etwas schwer: gehe ich am Strand spazieren, schwimme im Meer und mache es mir anschließend auf den einladenden Sonnenliegen am Strand gemütlich, wo mir das sehr nette Personal, gefrorene Wassermelonen Stücke reicht?…
ein Strandspaziergang ist einfach herrlich
die Strandliegen laden zum relaxen am Meer ein
gefrohrene Wassermelonen am Strand sind so erfrischend
Oder schlendere ich auf Sandwegen durch das Resort und genieße die beruhigende Stimmung.
Denn das Zusammenspiel von Holz, Steinen, Sand und der Vegetation mit dieser bizarren Felskulisse ist in meinen Augen einmalig und lässt mich in kürzester Zeit runter kommen!
So schnell und vor allem allein durch die besondere Umgebung entspannte ich noch nirgends.
auf Sandwegen durchs Resort schlendern…
… das zusammenspiel von Holz, Steinen…
im Hintergrund die unglaubliche Felskulisse
Überrascht war ich in einer so kargen Landschaft, einen für Six Senses typischen, Organic Garten in solch einer Größe und Üppigkeit anzutreffen.
der für Six Senses typische “Organic Garden”
Weiter führt mich meine Erkundungstour zum Lagunen Salzwasser Pool und dem Sport Bereich.
Für die Teenager bietet der “Al Feetean’s Club” Aktivitäten wie Tischtennis, Tischfußball, Dart, Volleyball und einiges mehr an.
Auch die Kleinen kommen auf ihre Kosten. Im “Chaicas Kids Club” für 4-11 Jährige.
Einen Outdoor Fitness Parcours und das Wassersport Zentrum sorgen für sportliche Abwechslung.
Kostenlos sind alle nicht motorisierten Wassersportarten!
ein Teil des Outdoor Fitness Parcours
hier gibt es alles rund um Wassersport
Selbst die Ziegen vom Fischerdorf nebenan fühlen sich hier sehr wohl und besuchen das Resort ab und zu.
die Ziegen von Zighy Village schauen gern mal im Resort vorbei
Am Abend kann man sich gemütlich in dem Lounge Bereich direkt am Strand niederlassen und eine besondere lokale Beduinen-Spezialität genießen.
Das Shua Shack, ein traditionelles Arabisches Gericht aus der Region z.B. Lamm aus dem Erdofen und andere Köstlichkeiten, darf man sich nicht entgehen lassen.
Diese Spezialität wird einmal in der Woche angeboten!
der Lounge Bereich am Strand … hier wird das “Shua Shack” serviert
vor zahlreichen Zuschauern wird hier das Fleisch aus dem Erdofen ausgegraben
das “Shua Shack” wir ausgepackt und angerichtet
“Shua Shack frisch aus dem Erdofen … eine lokale Beduinen-Spezialität
Was wäre Six Senses ohne einen Spa Besuch?
Ich glaube das ist unvorstellbar und man verpasst eine ganzheitliche Entspannung für Köper, Geist und Seele!
Ich genoss die “Oriental Massage” in vollen Zügen und kann diese uneingeschränkt weiter empfehlen!
Der Wellnessbereich, im omanischen Stil erbaut, umfasst neun Behandlungsräume mit Blick auf den Garten, zwei arabische Hamams, das Fitnesscenter und eine Saftbar.
entspannt nach einer Orientalischen Massage
Meine Rundtour endet am Hauptgebäude mit Looby, Rezeption, Boutique, Bibliothek und Audiothek.
Hier gibt es eine große Auswahl an Filmen, Musik-CD’s, DVDs, Magazinen und Bücher in verschiedenen Sprachen.
Mein Abend beginnt mit einem Aperitif im Market, wo den Gästen traditionelles Handwerk, wie Bastflechten für Teppiche und Henna Bemalungen an den Händen (kostenpflichtig) nahegebracht wird.
Und endet mit einem Dinner im “Spice Market” das keine Wünsche offen lässt!
Im Außenbereich werden an verschiedenen Stationen Köstlichkeiten aus der arabischen und asiatischen Küche angeboten, BBQ mit Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten.
Ein spezielles Kinderbuffet fehlt natürlich auch nicht und der Service und die Freundlichkeit ist gewohnt hervorragend.
Abend Dinner im Restaurant “Spice Market”
köstlichkeiten im Außenbereich
Gleich neben dem Spice Market befindet sich die Zighy Bar an der man nach dem üppigen Essen einen guten Kaffee genießen oder bei einem Absacker den Tag ganz hervorragend ausklingen lassen kann.
Auf die Eingangs gestellte Frage von meinen Bekannten und Freunden ob mir das ständige Reisen nicht zu viel würde, möchte ich nach dieser Reise ein noch viel klareres und eindeutigeres NEIN hinterherschieben.
Wenn ich solche Orte wie Six Senses Zighy Bay erleben darf, schöpfe ich die Kraft und die innere Ruhe für mein weiteres (Reise) leben.
Was Zighy Bay noch so zu bieten hat und was man hier alles erleben kann, erfahrt ihr in meinem nächsten Bericht.
– Von Fisch fressenden Ziegen, Adrenalin on top und Gaumenschmaus an Board
3 Nächte in der Pool Villa inkl.Halbpension liegen je nach Reisezeitraum um die 2000,- €
Buchen könnt ihr bei verschiedenen Reiseveranstalltern zum Beispiel bei
Trauminsel Reisen.
Vielen Dank an das Six Senses Zighy Bay und Lueers&PartnerPR für den wundervollen Aufenthalt!!
Du willst noch mehr über die Wunderbaren Six Senses Resorts erfahren ?
Dann schau doch mal in meine anderen Six Senses Beiträge:
Thailand statt Botox – Six Senses Yao Noi
Thai-Fitness, Gaumenfreuden & Entspannung pur – Six Senses Samui
Evason Mandara – Nah Trang – Vietnam
Six Senses – Ninh Van Bay – Vietnam
Six Senses – Con Dao – Vietnam
Six Senses – Turtle Tour und Hat Bang
Wie hat euch unser Bericht gefallen? Wart ihr schon einmal im Oman oder einem Six Senses Resort?
Wir freuen uns über eure Kommentare!
Jo Igele Reiseblog / Travelblog, Reiseberichte
Sonja Weisner – Reisebloggerin.
Reisen ist meine Leidenschaft.
Von individual bis pauschal und von Abenteur bis teuer bin ich weltweit unterwegs.
Seit Udos Tod bereise ich die Welt als Witwe, Single, Oma, Mama, Schwester, Freundin, … und entdecke meine Reiseleidenschaft neu.
“Denn Wege entstehen dadurch, dass man sie geht” (Kafka)